Spenden statt Geschenke: Harzer Kartonagen übergibt Schecks in Höhe von 3.000 Euro
Die Feierlichkeiten zum 65. Geburtstag der Harzer Kartonagenfabrik nahm das Unternehmen zum Anlass, die Gäste um Spenden statt Geschenke zu bitten. Die rund 100 Geschäftspartner und Kunden ließen sich nicht lumpen und spendeten insgesamt 3.000 Euro. Das Geld ging zu gleichen Teilen an die Langelsheimer Jugendfeuerwehr, den Kinderschutzbund Langelsheim und das Astfelder Deutsche Rote Kreuz, deren Vertreter noch während der Veranstaltung symbolische Schecks entgegennehmen konnten.
Die Freude der Spendenempfänger war groß. Detlef Körner vom Kinderschutzbund revanchierte sich sogar umgehend mit einer Dankes-Urkunde für das Unternehmen. Dass die Harzer Kartonagenfabrik um Spenden bittet, war für die Geschäftsführer Klaus Nickel und Uwe Borsutzky selbstverständlich. Das Unternehmen und Familie Nickel engagieren sich seit Jahren immer wieder in der Region und unterstützen örtliche Vereine. Das herausragende Engagement wurde auch in den Ansprachen der Gastredner deutlich gemacht. Sowohl der Bundestagsabgeordnete Sigmar Gabriel (SPD), als auch Landrat Thomas Brych, der Langelsheimer Bürgermeister Ingo Henze und Dr. Jochen Stöbich, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, lobten die herausragende soziale und wirtschaftliche Einsatzbereitschaft des Astfelder Unternehmens.
Bei der Spendenübergabe (v. l.): Harzer Kartonagen Geschäftsführer Klaus Nickel, Detlef Becker (DRK), Deltef Körner (Kinderschutzbund), Bürgermeister Ingo Henze (Jugendfeuerwehr) und Harzer Kartonagen Geschäftsführer Uwe Borsutzky.