Harzer Kartonagen- Tradition seit 70 Jahren.
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1985 übernahm Eberhard Nickel die Geschäftsleitung des Unternehmens. In den folgenden Jahren wurde die Harzer Kartonagenfabrik nach und nach erweitert. Umliegende Grundstücke wurden nach Verfügbarkeit hinzugekauft. Somit wurde es auch möglich, größere Produkte und größere Mengen an Kartonagen zu produzieren.
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2017 war wieder ein bewegtes Jahr mit viele Neuerungen. Im März wurde der Harzer Kartonagenfabrik das FSC®-Siegel verliehen. Seitdem sind auf Wunsch Kartonagen aus nachhaltig produzierter Pappe erhältlich. Im Mai wurde eine neue Zelthalle in Betrieb genommen und 650 Quadratmeter Lagerfläche neu angemietet. Kurz darauf wurde mit der Übernahme des Holzwerkes Raschke in Sankt Andreas die Wertschöpfungskette des Unternehmens erweitert. Die Holzverabeitung wurde nach Langelsheim verlegt, wo seitdem Kisten und Sonderpaletten für flexible Kombinationsverpackungen aus Holz und Wellpappe produziert werden. Im Juli unterstützte Harzer Kartonagen Hochwasseropfer der Region mit kostenlosen Kartons zum Verstauen ihres Hab und Guts. Drei Monate später, im Oktober 2017, wurden rund 2.000 Quadratmeter Solarpanele in Betrieb genommen, mit denen das Unternehmen heute 50 Prozent des Strom-Eigenbedarfs deckt. Beendet wurde das Jahr mit der Anschaffung eines LKW im neuen Harzer Kartonagen Design. Der 18-Tonner erweitert den hauseigenen Fuhrpark und kann bis zu 36 befüllte Europaletten transportierten.
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Zu der bereits bestehenden Lagerfläche von 13.200 qm mit 5.500 Paletten-Stellplätzen kommen mit der Fertigstellung einer neuen Lagerhalle an der Goslarschen Straße im Sommer weitere 1.400 qm Fläche mit 500 Paletten-Stellplätzen hinzu. Dort sollen fertige Kartonagen eingelagert werden, um sie auf Abruf an die Kunden liefern zu können.
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Im Juni 2018 feierte die Harzer Kartonagenfabrik ihren 65. Geburtstag mit Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeitern, Freunden und Familie. Zu den Gästen gehörten auch Außenminister und Vizekanzler a.D., Sigmar Gabriel (SPD), Landrat Thomas Brych, der Langelsheimer Bürgermeister Ingo Henze und Dr. Jochen Stöbich, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Braunschweig. Neben diversen Grußworten, standen einige Überraschungen und eine Führung durch das Unternehmen auf dem Programm. Dabei konnten die Gäste einen Blick auf die Produktion werfen und die Vielfalt an Verpackungsmöglichkeiten kennenlernen. Anlässlich der Feier hatte das Unternehmen um Spenden statt Geschenke gebeten. Die rund 100 Geschäftspartner und Kunden ließen sich nicht lumpen und spendeten insgesamt 3.000 Euro. Das Geld ging zu gleichen Teilen an die Langelsheimer Jugendfeuerwehr, den Kinderschutzbund Langelsheim und das Astfelder Deutsche Rote Kreuz, deren Vertreter noch während der Veranstaltung symbolische Schecks entgegennehmen konnten. Lesen Sie hier den Nachbericht zur 65-Jahr-Feier. Mehr Informationen zur Spendenübergabe finden Sie hier.
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Die Harzer Kartonagenfabrik hat eine lange Tradition. Nach Ende des Krieges und der damit verbundenen Flucht aus der Heimat, gründeten Vater und Sohn, Fritz und Eberhard Nickel, bereits 1953 in Bündheim, einem Ortsteil von Bad Harzburg, die Harzer Kartonagenfabrik. In den nachfolgenden Jahren etablierte sich das Unternehmen in der Region und wuchs, sodass eine Vergrößerung der Produktionsflächen nötig wurde.
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Inzwischen ist das Gelände der Harzer Kartonagenfabrik 60.000 m² groß. 20.000m² des Grundstücks sind bebaute Fläche. 13.200m² dienen als Lagerfläche mit 5.500 Paletten-Stellplätzen. Die 35 Mitarbeiter des Unternehmens verarbeiten pro Tag im Zwei-Schicht-System etwa 300 Paletten Wellpappe. Das sind 10 Millionen Quadratmeter Pappe pro Jahr. Sie werden von fünf Lastzügen des eigenen Fuhrparks ausgeliefert.
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1972 wurde der Produktionsstandort nach Langelsheim/Astfeld verlegt. Dort fand zunächst ausschließlich die Produktion von Kartonagen aus Vollpappe statt.Das Foto zeigt einen Teil der Belegschaft bei der Besichtigung der Baustelle.
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1996 erfolgte der Produktionswandel von der Voll- zur Wellpappe und mit ihm die Anschaffung der ersten Wellpappverarbeitungsmaschinen. Das Foto zeigt Fritz, Eberhard und Klaus Nickel mit Familie und Mitarbeitern bei der Einweihung der ersten Maschine.
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Die Harzer Kartonagenfabrik wächst und wäscht. Im Jahr 2010 arbeiten bereits ingesamt 30 Mitarbeiter für das Unternehmen der Familie Nickel.
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Die Harzer Kartonagenfabrik feiert Ihr 50-jähriges Jubiläum. Das Foto zeigt Klaus und Eberhard Nickel mit Gratulanten.
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Beim Besuch von Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann wird die neue Produktionsanlage in Betrieb genommen. Die leistungsfähige Maschine ist ein Allrounder und stellt aus einem Wellpapp-Rohbogen die fertige Verpackung her. Sie kann Stanzen, Rillen, Drucken, Kleben und Falten. 18.000 Bögen pro Stunde. Die fertigen Kartonagen werden automatisch gestapelt und verpackt.
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Unter dem Hashtag #Verpackungsmüllsparen, ruft Harzer Kartonagen jeden dazu auf, seinen kleinen Beitrag zur Schonung der Umwelt zu leisten.
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Harzer Kartonagen investiert in die Zukunft. Im Herbst beginnt der Aufbau neuer Umreifungs- und Palettierungsmaschinen. Im Frühjahr 2021 gehen diese Maschinen in Betrieb und garantieren eine noch höhere Umschlagsrate.
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Uwe Borsutzky stieg 2016 vom Prokuristen zum zweiten Geschäftsführer der Harzer Kartonagenfabrik auf. Er leitet seitdem neben Gechäftsführer Klaus Nickel die Geschicke des Familienunternehmens. Neue Prokuristin wurde Wenke Nickel.
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1998 trat mit Klaus Nickel, Sohn von Eberhard Nickel, die dritte Generation in die Geschäftsleitung des Familienunternehmens ein. Das Foto zeigt den Standort der Kartonagenfabrik im gleichen Jahr. Seitdem wurde das Betriebsgelände stetig vergrößert.